Serie Roaring 20s - Paris

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Die “Roaring Twenties” in Paris, auch bekannt als "Années folles", waren eine Zeit, in der die Stadt Künstler und Schriftsteller aus aller Welt anzog. Berühmte Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald und Gertrude Stein fanden in Paris eine Heimat. Diese Autoren gehörten zur "Lost Generation", die nach dem Krieg in Paris neue Ausdrucksformen suchte. Paris war zudem ein Zentrum der surrealistischen Bewegung mit Künstlern wie Salvador Dalí und André Breton. Die Stadt erlebte einen Jazz-Boom und war bekannt für ihre pulsierende Musikszene. Josephine Baker, eine afroamerikanische Sängerin und Tänzerin, wurde zu einer der bekanntesten Entertainerinnen dieser Zeit und verkörperte die kulturelle Freiheit der "Années folles". Das Moulin Rouge zählt zu den berühmtesten Kabaretts weltweit und ist ein Sinnbild für das Pariser Nachtleben. Es öffnete seine Türen 1889, gegründet von Joseph Oller und Charles Zidler im Pariser Viertel Montmartre. Das Gebäude ist durch die markante rote Windmühle auf dem Dach unverkennbar. In seinen Anfangsjahren erlangte das Moulin Rouge Berühmtheit durch seine extravaganten und oft skandalträchtigen Shows, die eine faszinierende Mischung aus Musik, Tanz und Theater darboten. Besonders der Can-Can-Tanz, ein lebhafter und dynamischer Stil, entwickelte sich rasch zum Markenzeichen des Kabaretts.

 

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